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Montag, 14 Uhr. Warum ließ ich Dich gehen?
Das Glas, halb ausgetrunken, blieb auf der Erde stehen.
Das Gestern liegt im Nebel, warum bist Du mir treu?
Sag' mir bloß: Sind wir wirklich frei?
Die Wölfe heulen wieder, der Sommer ist vorbei.
Wir haben nichts mehr zu verlieren,
sind wir wirklich frei?
Montag, 14 Uhr. Knüppel, Helm und Schild,
Uniformen - in jedem Staat das gleiche Bild.
Wer ist hier bereit zu jeder Schweinerei?
Sag' mir bloß: Sind wir wirklich frei?
Das Tor ist aufgeschlossen, der Henker kam herein.
Der Bettler an der Straße wollte König sein.
Such' den Sinn des Lebens, wie die Nadel im Heu-
wie ein fliegender Stein sind wir frei.
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Text: |
R. Mattern |
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Musik: |
AufBruch |
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Studio: |
Harz-Studio Osterode |
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Datum: |
Frühjahr 1991 |
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CD: |
"Abend in der Stadt" |
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Musiker:
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R. Mattern (voc, g)
T. Schulz (bg)
L. Ziemann (g)
J. Delitsch (dr)
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