a l b e n

Abend in der Stadt
  1. Wir fahren durch den Tag
  2. Krieg
  3. Für immer tot
  4. Das letzte Wort
  5. Laß uns feiern
  6. In diesem Land
  7. Vielleicht
  8. Abend in der Stadt II
  9. Komm nimm meine Hand
  10. Ich bin so glücklich
  11. Hallo, wie heißt Du?
  12. Die Wölfe heulen wieder
  13. Pflasterstein
  14. König und Gott
  15. Abend in der Stadt
  16. Aufbruch
  17. Die Rebellen sind nicht tot

  1. AufBruch (Version 96)
  2. Abend in der Stadt (Version 96)
  3. Abschied (Version 96)
A

Nicht ohne Euch
  1. Außer Kontrolle
  2. Ich will viel mehr
  3. Komm, bleib
  4. Gin und Whiskey
  5. Lisa
  6. All die Straßen
  7. Für Ulrike
  8. Tschernobyl ist in der Nähe
  9. Amsterdam
  10. Wir
  11. Crash
  12. Bonnie und Clyde
  13. Kalter Freund
  14. Schnee
  15. Abschied

  1. Wir wollen heute leben
  2. Kennst du das land
  3. Legal illegal scheißegal
  4. Steine
  5. Das letzte Wort
  6. Abend in der Stadt (Version 96)
  7. Ich bin so glücklich
  8. Wir fahren durch den Tag
  9. Laß uns feiern
  10. Vielleicht
  11. Ich will viel mehr
  12. Für Ulrike
  13. Wir
  14. Nie wieder
  15. Komm mit mir
  16. Ich mag dich nicht
A

  1. Urschrei
  2. Tausend wilde Rosen
  3. Es wird nie mehr wie früher sein
  4. Wenn
  5. Warten auf den Mann
  6. Deine Augen
  7. Sehnsucht
  8. Die Idioten fliegen tief
  9. 20000 Meilen
  10. Melanie
  11. Ausbruch
  12. Morgens, wenn ich aufsteh'
  13. Einfach nur suchen
  14. Die Fenster dort in den Wänden
Als wir im Frühjahr 1987 noch unter dem Namen "Flexibel" unseren ersten
Auftritt hatten, ahnten wir nicht, dass wir zwei Jahre später von der
DDR-Kultur- und Sicherheitsbürokratie wegen unserer Texte verboten sein
würden. Offenheit, Kritik am Staat, Forderung nach heute
selbstverständlichen Rechten, wie Meinungs- oder Reisefreiheit oder
endlich die Offenlegung von Umweltdaten (das war tatsächlich seinerzeit
ein Staatsgeheimnis, dessen Verletzung strafrechtlich verfolgt wurde!)
wollten die Regierenden in den Sälen der Republik nicht musikalisch
untersetzt präsentiert bekommen, weil sie wussten, wie sensibel und
genau hinhörend das Publikum darauf reagiert. Sie hatten Recht - die
Konzerte damals waren und wurden immer auch politische Veranstaltungen,
in denen das Publikum zu uns kam, uns auf die Schulter haute und
meinte: "Endlich sagt mal jemand, was hier los ist!" Trotzdem war die
Band auch schon in der DDR nicht nur eine sich ausschließlich politisch
äußernde Gruppe. Etliche Songs beschäftigten sich mit ganz
Alltäglichem, mit Frust und Liebe, mit Wut, Trauer, Hoffnung und
Sehnsucht. Ungekünstelt, deutlich, unverblümt. Selbst diese Lieder,
ohne direkte politische Ausage, waren den Verantwortlichen ein Dorn im
Auge, weil sie die "real existierenden" Gefühle, die jeder irgendwann
in irgendwelchen Situationen hat, nicht unterdrückten, sondern an- und
aussprachen. Während die politischen Songs aus der DDR-Zeit noch immer
aus dem Grund wichtig sind, sich zu erinnern, die Geschichtsschreibung
nicht der FDJ-Volkskammerabgeordneten Kati Witt zu überlassen oder aus
der DDR nachträglich einen Riesengaudi zu machen, sind die nicht
vordergründig politischen Songs noch immer aktuell. Damals duften sie
nicht auf Schallplatte oder Kassette erscheinen - nun liegen sie
endlich - in musikalisch neuen Fassungen - vor.

Die CD ist überall erhältlich, besonders peiswert bei www.nix-gut.de
oder www.emp.de oder www.amazon.de

  1. 20000 Meilen
  2. Es wird nie mehr wie früher sein
  3. Urschrei
  4. Deine Augen
  5. Blues vom morgendlichen Aufstehen
  6. Knastblues
  7. Lied von der Freiheit
  8. Wir wollen heute leben
  9. Steine